Willkommen bei m² Immobilien
Sie suchen eine Immobilie in Dierdorf und Umgebung? Sie denken darüber nach Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu verkaufen? Bei m² Immobilien sind Sie an der richtigen Adresse! Mit jahrelanger Erfahrung im Immobilienmarkt sind wir auch seit 2019 als Makler in Dierdorf vor Ort.
Wir beraten Sie gerne in allen Belangen, egal ob Verkauf, Vermietung oder wenn Sie selbst eine Immobilie suchen. Mit professionellen Vermarktungsstrategien finden wir einen geeigneten Käufer und erzielen den richtigen Verkaufspreis.
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m² Immobilien – Ihr kompetenter Immobilienmakler in Dierdorf und dem gesamten Westerwald
Büro Dierdorf
m² Immobilien Dierdorf
Auf dem Kottenflürchen 11
56269 Dierdorf
Tel.: 02689 / 7000
Mobil: 0152 / 3361 9986
Fax: 02689 / 7201
Email: le@m-quadrat-immobilien.de
Gewerbeerlaubnis nach §34c GewO erteilt am 24.07.2017 von der Verbandsgemeindenverwaltung Dierdorf, Poststraße 5, 56269 Dierdorf.
Jedes m² Immobilien Büro ist rechtlich und wirtschaftlich ein selbstständiges Unternehmen.
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Lothar Eichhorn
Staatl. gepr. Bautechniker
Immobilienmakler
Annelie Eichhorn
Immobilienmaklerin
Backoffice
Dierdorf ist eine Stadt im Landkreis Neuwied in Rheinland-Pfalz. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Dierdorf und gehört ihr auch an. Dierdorf ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort. Dierdorf liegt im Vorderen Westerwald in der so genannten „Dierdorfer Senke“. Die Gegend ist von alters her geprägt von der Forst- und Landwirtschaft. Durch die Stadt fließt der Holzbach, ein Zufluss der Wied. Die nächsten größeren Städte sind im Südwesten Neuwied und nördlich Altenkirchen und Hachenburg. Die Nachbargemeinden sind Raubach im Nordwesten, Marienhausen im Osten und Dernbach im Westen. Sehenswürdigkeiten Schlosspark mit Schlossweiher Auf der Insel im Schlossweiher stand bis 1902 das Residenzschloss der Fürsten zu Wied-Runkel. Erbaut wurde das Schloss im Jahre 1701. Bereits 1324 wird an dieser Stelle eine Wasserburg erwähnt. Heute dienen Park, Weiher und Insel Freizeit- und Sportzwecken. Mausoleum der Fürsten von Wied-Runkel Diese neugotische Grabkapelle wurde unter Fürst Karl Ludwig Friedrich Alexander zu Wied-Runkel in den Jahren von 1816 bis 1821 erbaut. Das Mausoleum in Dierdorf diente als Grabstätte des Fürstenhauses und zur Aufbewahrung der Grabmäler seiner Vorfahren. Hier ist auch der ursprünglich in der Abtei Rommersdorf stehende Grabstein des Kölner Erzbischofs und Kurfürsten Salentin von Isenburg zu sehen, der Salentin in einer Ritterrüstung zeigt. Eulenturm und Stadtbefestigung Von der nach 1357 gebauten Stadtbefestigung sind entlang des Damms am Holzbach noch Reste der Stadtmauer erhalten. Der „Eulenturm“, ein etwa 27 m hoher Rundturm, ist ein für das Mittelalter typischer Wehrturm, diente auch als Verlies. Wie der „Untertorturm“ zum Namen „Eulenturm“ kam ist nicht überliefert. Uhrturm und Kinzinguhr Der etwa 24 m hohe „Uhrturm“ war als „Obertorturm“ ebenfalls Teil der Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert. Später, nach der Erweiterung der Stadtbefestigung, hat er den Namen „Mittelturm“. Im 17. Jahrhundert fanden hier zahlreiche Hexenprozesse statt, mindestens 23 Personen wurden in dieser Zeit hingerichtet. Später diente der Turm dem Stadtwächter auch als Wohnung. Den Namen „Uhrturm“ trägt er seit Anfang des 17. Jahrhunderts, eine Stadtuhr auf dem Turm gab es bereits 1601. Die heutige Uhr auf der Turmspitze wurde 1772 von Christian Kinzing geschaffen und ist im Original erhalten. Evangelische Kirche Die Evangelische Kirche in der heutigen Form wurde 1903 und 1904 erbaut. Als Baumaterial der Bruchsteinkirche dienten Steine aus dem 1902 niedergelegten Schloss. Die Glasfenster schuf die Werkstatt Rudolf und Otto Linnemann aus Frankfurt. Der Turm stammt im Wesentlichen von der Vorgängerkirche, die um 1200 gebaut wurde und St. Jakobus geweiht war. Seit Graf Johann IV. von Wied, und mit ihm die gesamte Grafschaft zu der damals auch Dierdorf gehörte, Mitte des 16. Jahrhunderts zum evangelischen Glauben übertrat, war die Vorgängerkirche die evangelische Pfarrkirche von Dierdorf. Katholische Pfarrkirche St. Clemens Die Vorgängerkirche der Katholischen Pfarrkirche St. Clemens wurde bei der Bombardierung Dierdorfs am 25. März 1945 vollkommen zerstört. Die Vorgängerkirche wurde in der Zeit von 1803 bis 1805 erbaut. Von ihr ist in der neuen, von 1948 bis 1950 erbauten Kirche, der Taufstein aus 1848 erhalten. „Kupferhaus“ Das Kupferhaus, nahe dem Schlosspark, wurde 1933 vom damaligen wiedischen Erbprinzenpaar Hermann und Maria Antonia als Wohnsitz erbaut. Die Besonderheit war, dass die Außenwände mit Kupfer verkleidet waren und auch das Dach mit Kupferblechen eingedeckt war. Für den „Kriegsbedarf“ wurden Anfang der 1940er Jahre das gesamte Kupfer entfernt. Nach 1945 diente das Haus als Flüchtlingsunterkunft und als wiedische Oberförsterei. Der älteste Sohn von Hermann und Maria Antonia, Friedrich Wilhelm Prinz zu Wied, lebte hier in den ersten Nachkriegsjahren und besuchte die örtliche Rektoratsschule. Aus der Fürstenfamilie lebte zuletzt Maria Antonia von Gordon, Prinzessin zu Wied, bis 2003 in diesem Haus.
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